Resting state networks for preoperative planning of neurosurgical operations

Wir untersuchen resting state Netzwerke als eine neue Methode zum präoperativen Mapping funktionell relevanter Areale bei neurochirurgischen Operationen. Für dieses Mapping existieren zum jetzigen Zeitpunkt zwei Methoden: Elektrocortikale Stimulation (ECS) und aufgabenbasiertes (task-based) fMRT. Auch wenn diese Methoden etabliert sind haben sie Nachteile. Die Elektrocortikortikale Stimulation, der sogenannte Goldstandard, ist eine invasive Methode, die um durchgeführt werden zu können, eine Kraniotomie beim wachen Patienten benötigt. Außerdem kann sie zu epileptischen Anfällen führen. Auch wenn aufgabenbasiertes fMRT diese Nachteile nicht aufweist, wird für diese Technik ein wacher Patient benötigt, der die ihm gestellte Aufgabe ausführen kann. Dies ist nicht immer der Fall, etwa bei Kindern, Patienten, die sediert werden müssen oder bei Patienten, die aufgrund ihres Tumors bereits funktionelle Einbußen haben. Resting state fMRT ist eine nicht-invasive, aufgabenunabhängige Methode, mit der selbst die eben beschriebenen Fälle untersucht werden können. Bisher haben sich nur einige wenige Studien mit der Frage beschäftigt ob resting-state fMRT als Ergänzung oder Alternative insbesondere zum aufgabenbasierten fMRT dienen könnte. Wir führen eine quantitativen Vergleich zwischen aufgabenbasierten und resting state fMRT durch, mit einer größeren Patientenstichprobe als in vorhergehenden Arbeiten. Zusätzlich möchten wir die Methoden für diesen Vergleich weiter entwickeln.

 

This research project aims to investigate resting state neural networks as a new method for preoperative mapping of functional relevant brain areas during neurosurgical operations. Currently, there are two different methods: Electrocortical stimulation (ECS) and task-based fMRI. Even though these methods are already well-established, both of them have specific disadvantages. Electrocortical stimulation, being the goldstandard method, is an invasive method, which needs a craniotomie (a surgical opening of the skull) of an awake patient when performed. Task-based fMRI does not have this disadvantage, however it requires an awake patient that is capable of performing the tasks. Often this is not possible, for example with kids, patients that need to be sedated for doing an MRI-scanning, or patients with functional losses due to a tumor. Resting state FMRI is a non-invasive, task-independent method, which can be used to cope with both disadvantages of the other methods. Until now, only a few studies analyzed the potential of resting state neural networks as an addition or alternative for task-based functional MRI. In our project, we perform a quantitative comparison between task-based and resting state fMRI with a larger patient sample than in previous studies. We also aim to improve the methods for this comparison.

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